Das größte Kleinkunst-Format unserer Neuzeit und die Größen der literarischen Vergangenheit.
Die gute alte Zeit und der glanzvolle Status quo.
Tradition und Zeilenumbruch.
Schiller und Chiller.
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene, inzwischen als größtes literarisches Kleinkunstformat zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe erklärt, begeistert hierzulande unzählige Menschen jedweder Couleur.
Beim Poetry-Slam treten Poetinnen und Poeten einzeln oder im Team mit selbst verfassten Texten gegeneinander an. Damit knüpft es an die hohe Kunst der antiken und mittelalterlichen Tradition der DichterInnen- und RednerInnenwettstreite an. Wie viel Hölderlin steckt in den Autor*Innen unserer Zeit? Und wie viel heutiger Zeitgeist steckt in Goethes Elegien?

Beim Dead- and- Alive Slam treten PoetryslammerInnen mit selbst geschriebenen Texten gegen tote AutorInnen, verkörpert von SprecherInnen der Akademie für gesprochenes Wort, an. Wer ist näher am Puls der Zeit? Welche Texte begeistern das Publikum? An diesem Abend zwischen Renaissance und Moderne wollen wir mit dem Publikum herausfinden, ob die alten MeisterInnen noch immer unschlagbar sind- oder längst schon überholt.

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